Der Aufbau der Objektive besteht mittlerweile aus zwei oder mehr Linsen.
Das in dem Linsenteleskop der Sternwarte verwendete Objektiv besteht aus zwei Linsen und wurde von dem deutschen Mönch
Fraunhofer entwickelt. Durch die erforderliche Genauigkeit der Objektivlinsen ist die Herstellung schwierig und sehr teuer.
Taukappe: Sie befindet sich ganz vorne am Tubus und soll das Objektiv vor dem Anlaufen schützen.
Objektivlinse: Beim Linsenteleskop werden Glaslinsen verwendet, um das Sternlicht einzusammeln und zu fokusieren.
Am "vorderen Ende" befindet sich eine Linse, die das Licht sammelt und im Brennpunkt bündelt. Das Licht wird mit Hilfe eines
Okulars vergrößert betrachtet
Suchfernrohr : Es ist auf dem Tubus befestigt und mit diesem lassen sich Objekte am Nachthimmel besser anpeilen.
Zenitprisma: An dieses ist das Okular angebracht. Das Zenitprisma lenkt das Bild seitlich aus
dem Linsenteleskop heraus und ermöglicht bequemes Beobachten in jede Himmelsrichtung
Fokussierrad: Es befindet sich am Okularauszug, welcher sich mittels des Fokussierrads verschieben läßt,
was Einfluß auf die Schärfe des Bildes hat.
Strativ: Ist ein Ständer mit drei Beinen, auf dem man das Teleskop befestigst, damit man das Bild nicht verwackelt sieht
Ablageblech: Auf diesem kann man zusätzlich Sachen ablegen