Die Geschichte des Fernglases

Die Erfindung des Fernglases:

Das Fernglas wurde nicht nur von einer Person in einem Jahr erfunden, sondern lange Zeit probierten gelehrte Leute ein derartiges Gerät zu entwickeln. Im Jahre 1608 erhielt der holländische Brillenmacher Hans Lipperhey den Auftrag, ein Fernrohr (monokulares Teleskop) herzustellen,was er auch schaffte. Wenige Monate später fertigte er dann eine binokulare Version des Fernrohres an, den Vorläufer des Fernglases, mit dem Menschen in die Ferne blicken konnten. Somit wurde er zwar bekannt aber schaffte noch nicht den Durchbruch.

Die Entwicklung des Fernglases:

Daraufhin entwickelte sich dann das wirkliche Fernglas, das erstmals im Jahre 1823 in Wien von Johann Friedrich Voigtländer angefertigt wurde. Allerdings diente es damals nur als Theaterglas. Dieses wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als "Outdoor-Version" massenproduziert, das auch für das Militär geeignet war. In dieser Zeit bürgerte sich der Name "Feldstecher" ein.

Das Fernglas bis heute:

20 Jahre später sorgten der Physiker Ernst Abbe, der Chemiker Otto Schott und der Unternehmer Carl Zeiss dann für den Durchbruch des Fernglases, das die "Carl Zeiss" Firma ab 1894 verkaufte. Daraufhin wurden die Ferngläser an verschiedenen Punkten verbessert, bis sie zur heutigen Form gelangten.

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