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Erasmusfahrt nach Spanien

Am 15.Mai um 8:15 Uhr ging es am Bahnhof in Coburg für uns los. Nach drei Stunden Zugfahrt kamen wir in Begleitung von OStRin Ines Hoepfel und OStRin Heidi Schmitt am Münchner Hauptbahnhof an, dort stiegen wir in die U-Bahn und fuhren zum Flughafen. Am Abend kamen wir dann nach unserem Flug in Madrid an und fuhren mit dem Zug nach Aranjuez, wo wir sofort freundlich von unseren Gastfamilien empfangen wurden.

Am ersten Tag in Spanien frühstückten wir die typischen Churros und nahmen an zwei Workshops zum Oberthema Klimawandel teil. Bei dem einen konnten wir einige Dinge über Windräder lernen und danach auch selbst funktionierende Modell konstruieren und bei dem anderen bauten wir einige Blumenkästen aus alten Flaschen und Holzkästen. Am Abend verbrachten wir nach der Siesta noch Zeit in unseren Familien, wir besuchten z. B. die wunderschöne Stadt Toledo. Am darauffolgenden Tag besuchten wir einen weiteren Workshop zum Thema Recycling, in dem wir ein Sonnensegel aus Hundefutterschalen bauten. Später liefen wir zu den Gärten des Schlosses der ehemaligen Sommerresidenz der spanischen Monarchen und spielten dort Geocaching und nahmen an einem "mythological walk" teil, bei dem wir die Brunnen des Parks mit ihren römischen bzw. griechischen Göttern besuchten. Dabei konnten wir nicht nur unsere spanischen Partnerinnen und Partner, sondern auch die anderen Schülerinnen und Schüler aus Belgien, Luxemburg, Italien und Schweden besser kennenlernen. Am darauffolgenden Abend hatten wir wieder Freizeit mit unseren Gastfamilien und besuchten unter anderem auch die spanische Hauptstadt Madrid.

Am Mittwoch unternahmen wir dann einen Ausflug nach Consuegra und Mora, wo wir Windmühlen aus dem 16. Jahrhundert und ein Olivenölmuseum besuchten (Öl ist in Spanien sehr beliebt). Die Hinfahrt war für ein richtiges Abenteuer, denn unser Bus gab mitten auf dem Weg den Geist auf und wir mussten auf einen Ersatzbus warten. Die Rückfahrt am Abend verlief dann jedoch reibungslos.

Am nächsten Tag entwarfen wir in kleinen Gruppen Poster zu verschiedenen Themen über Nachhaltigkeit, zum Beispiel zu Pfand oder Plastik in den Meeren. Später wanderten wir zum Fluss Tajo. Wir analysierten dort die Wasserqualität und erfuhren etwas über das Ökosystem. Am Nachmittag traf einer von uns dann zufällig noch in Madrid zwei Schauspieler der Erfolgsserie "Stranger Things", die sich leider nicht mit ihm fotografieren lassen wollten.

An unserem offiziell letzten Tag des Programms pflanzten wir noch gemeinsam auf dem Schulgelände der IES Santiago Rusiñol einen Baum und bereiteten Präsentationen über unsere Aktivitäten für die am Abend stattfindende Schlusszeremonie in der Universität von Aranjuez vor, nach der noch ein gemeinsames Pizza Essen stattfand.

Bei der Abreise am Samstag Morgen von unseren neugewonnenen Freunden fiel uns der Abschied sehr schwer. Wir haben viele Erfahrungen sammeln können und werden mit einigen Menschen bestimmt in Kontakt bleiben.

Leah, Miriam, Jakob, 10a

ErasmusSpanien

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